Auch hier ist wieder eine Detailansicht, des vorigen Kapitels. Es wird wieder genauer erklärt, wie es mit dem Einzug in die Arche vonstatten ging und wie lange die Wasser stiegen. Es wird nochmals betont, dass niemand und nichts, außer der Besatzung der Arche die globale Katastrophe überlebte.
Mit dem Ende des Regens war es aber noch nicht vorbei. Das Wasser stieg viermal so lange an. Erst dann "erinnerte" sich Gott wieder an Noah, der auf dem Wasser trieb.
Im letzten Moment
Mir ist noch aufgefallen, dass die Zeit zum Einzug doch recht kurz war. Nur eine Woche. In dieser Zeit musste eine logistische Meisterleistung vollbracht werden. Jede Menge Tiere, die zudem noch separiert werden mussten, weil Jäger und Beute im gleichen Boot saßen, waren zu versorgen. Und es gab sicher auch welche, die einen der Menschen gefrühstückt hätten.
Das gewaltige Tor der Arche wurde von Gott selbst von außen geschlossen. Die Bibel schweigt sich darüber aus, wie die Umgebung reagierte. Ob beispielsweise weitere Menschen in die Arche drängten.
Wie fühlt man sich, wenn man sein eigenes Werk zerstört?
Mir fällt da eine Geschichte aus der Schulzeit ein. Ich hatte in wochenlanger Arbeit das Modell eines Steinzeitdorfes aus tausenden Streichhölzern gebaut. Ich hatte richtig Spaß daran und interessierte mich für das Thema. Eines Tages bekam ich einen Wutanfall und schlug es kurz und klein. Irgendwie bereue ich es bis heute. Es ist ein komisches Gefühl. Aber selbst, wenn ich es wieder aufgebaut hätte. Es wäre nie wieder das Gleiche geworden.
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