Seltsam ist nur, dass wir immer noch auf der Suche sind. Auf der Suche nach unseren Wurzeln. Mit der Frage beschäftigt, ob die Henne zuerst da war, oder das Ei. Ich bin überzeugt, dass es sehr hilfreich wäre, wenn wir uns dieser Schöpfermacht Gottes wieder nähern würden. Siegfried Zimmer hat die Schöpfungserzählung ausführlich ausgelegt (siehe unten) und ich bin immer noch begeistert von der Einzigartigkeit Gottes und der Einmaligkeit dieses Vorgangs der Erschaffung der Welt.
Ich frage mich auch schon seit Jahren, was denn so schlimm daran wäre, anzuerkennen, dass es einen Schöpfer gibt. Wir Menschen erschaffen doch auch täglich Neues und rechnen nicht damit, dass es mal aufmüpfig wird. Aber wenn doch? Wenn sich die von uns geschaffenen künstlichen Intelligenzen der Zukunft gegen uns verbünden würden und ihren eigenen Willen täten. Wenn sie vielleicht daran dächten, das Gedächtnis an ihre Schöpfer, die Menschheit auszulöschen, weil es dumm ist, an einen Schöpfer zu glauben?
Dann wären wir schon recht nahe dran an dem, was wir Menschen im Bezug auf Gott tun. Und wir merken an diesem Beispiel, was für ein Irrsinn das ist. Nur, weil die Geschöpfe ein Eigenleben entwickeln, heißt das nicht, dass ihr Schöpfer nicht existiert. Also ich habe jetzt noch mehr Lust auf die bevorstehende Reise.
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