Zerstörung und Vertreibung
Die Könige von Sodom und Gomorra verloren einen Krieg. Schlecht für Lot, der in Sodom wohnte und jetzt zusammen mit allen anderen Einwohnern Sodoms, die überlebt hatten verschleppt wurde. Abraham, der in einem friedlichen Gebiet wohnt bekommt dies mit und sammelt mit 318 Mann eine doch recht große Truppe. Die aber sicherlich kleiner war, als die, der vier Könige, die bereits nahe an die Städte Sodom und Gomorra herangerückt waren.
Abraham hatte zusätzlich auch Leute von seinen Verbündeten dabei. Er zog in den Krieg, um Lot zu befreien. Tatsächlich befreite er aber auch Sodom und Gomorra. Den vergifteten Dank des Königs von Sodom nimmt er nicht an. Lediglich die Erstattung der "Unkosten" für die Söldner.
Der Segen Melchisedeks
Abraham hatte nämlich schon etwas bekommen, das er höher schätzte als die Schätze Sodoms. Es war der Segen Gottes, überbracht durch den Melchisedek den Priesterkönig von Salem. Ihm gab er freiwillig den Zehnten. Indem Melchisedek Brot und Wein reichte, sehen wir Christen hier einen ersten Hinweis auf das Versöhnungsmal, das Jesus später als Abendmahl eingesetzt hat.
Ich finde Abraham cool. Ich weiß nicht, ob ich das Gift, das im Dank des Königs von Sodom steckte, erkannt hätte. Und noch etwas gibt mir die Geschichte mit. Es geht nicht darum, ob wir immer mit dem einverstanden sind, was unsere Verwandten tun. Aber wenn sie in Not sind, dann sollen wir für sie kämpfen.
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