Paraschah Trumah Die Stifthütte
Opfer für die Stiftshütte
Beim Lesen des Berichts war ich überrascht, welche Schätze auf der Wanderschaft vorhanden waren. Vielleicht stammte ja manches von den Ägyptern, von denen man es sich beim Auszug "entliehen" hatte. Aber sicher nicht alles. Möglicherweise handelte man unterwegs auch mit Karawanen, die vorbeikamen.
Neben dem Material mussten auch Werkzeuge zur Verarbeitung mitgeführt worden sein. Der Auszug aus Ägypten war also sicherlich ein sehr komplexes Unterfangen.
Die Einrichtung des mobilen Heiligtums
Die Einrichtung bestand nur aus edelsten Materialien. Derjenige, der in das Heiligtum kam war sicher geblendet vom glitzernden Silber und Gold, mit dem die Tragbalken verkleidet waren. Auch wenn die Beleuchtung eher vergleichsweise schwach gewesen sein dürfte.
Im Raum der Bundeslade stand gar kein Licht. Dort wollte Gott selbst das Licht sein.
Was kann ich aus der Erzählung mitnehmen?
Wir brauchen auch dann einen Ort der Begegnung mit Gott, wenn wir mit ihm unterwegs sind. Den Menschen früherer Zeiten war das völlig klar. Heute meinen wir ohne diesen Aufwand auszukommen. In das Zelt musste richtig investiert werden. Und der Bauplan kam direkt vom Chef. Es war keine Anbetungsstätte, die auf menschlichen Annahmen basierte, wie Gott zu begegnen sei.
Für das Heilige sind die erlesensten Materialien gerade gut genug. Auch da ist uns modernen westlich geprägten Menschen sicher etwas abhanden gekommen. Ganz angesehen davon, wie wir uns persönlich auf die Begegnung mit Gott vorbereiten.
In die Interpretation der zu verwendenden Materialien und Gegenstände kann ich nicht wirklich tief einsteigen. Deswegen habe ich die Kapitel zusammengefasst und ei bisschen Material zusammengestellt, mit dem man weiter forschen kann. Da sind auch schon Bücher geschrieben worden.
Aber dran denken. Alles, was hier steht ist Sollzustand. Mose bekommt die Bauanleitung gerade erst alleine auf dem Berg Gottes.
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