Bibeltext: 3. Mose 5
Fahrlässige Sünden
Das Kapitel regelt den Umgang mit fahrlässigen Sünden. Auch wenn es so aussieht, als wären diese im ersten Moment vermeidbar, folgt das Erkennen der Sünde der Tat nach. Obwohl die Taten nicht einmal unauffällige Nebendinge sind.
Das Schulopfer soll den Sünder wirtschaftlich nicht "umbringen". Deswegen kann er das Opfertier entsprechend seiner Möglichkeiten besorgen.
Erst der letzte Abschnitt des Textes beschäftigt sich mit kriminellen Handlungen, die mit Vorsatz begangen werden und einen anderen direkt zu Schaden bringen. Hier wird zusätzlich zum Opfer, das nicht mehr nach Leistungsfähigkeit ausgewählt werden kann , die Rückgabe und noch eine Entschädigung in Höhe von 20% für die Geschädigten fällig.
Unerkannte Sünden
Es gibt eine Menge Sünden, die uns im ersten Moment nicht bewusst werden. Vor Gott spielt das keine Rolle. Er möchte, dass, wenn wir sie erkennen auch das Bekennen folgt. Die Sünden sollten der Sünderin oder dem Sünder nicht die Lebensgrundlage nehmen. Aber sie sollten vor Gott bereinigt werden. Und mindestens dieser Punkt ist für mich bis heute relevant. Wenn ich erkenne, dass ich beispielsweise jemanden unwissentlich beleidigt habe oder verhinderte, dass er zu seinem Recht kommt, weil ich meine Klappe gehalten habe, dann soll ich das auch bekenne, bereinigen und ablegen. Das kann mir dann helfen, achtsamer zu werden und mich mutiger für Andere einzusetzen.
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