Balak glaubt, er hört nicht richtig
Die Fluchaktion kann also starten, nachdem alle da sind und ein opulentes Festmahl abgehalten wurde.
Bileam ordnet auch den Bau von Altären an. Es sollen sieben sein. Das kostet zwar, aber man hat ja auch einen großen Wunsch.
Bileam zieht sich zurück, um auf Gott zu hören. Als er wiederkommt, hat er etwas auf den Lippen, aber nicht das, was Balak hören will. Bileam hütet sich, Gottes Wort nicht zu sagen.
Nochmal 14 Altäre
Nach dem es beim ersten Mal schief gegangen war, versucht es Balak noch an einem zweiten Platz. Hier sieht man mehr vom Volk. Bileam wird jetzt sicher seinen Fluch loswerden. Er will ja bestimmt auch Menschenleben retten. Aber Bileam hört und redet nur wieder Gottes Wort und Segen über Israel.
Das Kapitel endet mit dem dritten Versuch. Das Feuer brennt auf den Altären. Wird es jetzt klappen?
Was kann ich mitnehmen?
Balak wirkt wie ein trotziges Kind. Irgendwann muss es doch klappen. Bileam versucht, nachdem ihm klar war, was es bedeuten kann, das Wort Gottes nicht zu sagen, gar nicht erst einen eigenen Fluch. Balak, finanziert unfreiwillig den Segen für seine Feinde.
Schadenfreude ist fehl am Platz. Aber es ist klar, lieber durch das Schwert von jemanden sterben, der Gottes Willen nicht tun und Gottes Wort nicht hören will, als von Gott umgebracht zu werden. Diese beiden Tode sind von unterschiedlicher Qualität.
Ob das bei mir klappen würde, wenn es ernst wird?
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