Mittwoch, 15. Juni 2022

Rechtsprechung und Regierung als Wegweiser auf dem Weg Gottes

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Sorgfältig urteilen

Die Todesstrafe auszusprechen will gut überlegt sein. Der am Häufigsten von Gott für diese Strafe genannte Grund ist Abgötterei. Wir vertrauen nicht auf Gott und laufen anderen Göttern nach. Der Wissenschaft, der Technik, dem Geld, der Eitelkeit, Sex,  oder wertvollen Dingen. Wenn wir das anbeten betreiben wir Abgötterei.
Heute wird dafür sicher keine Todesstrafe mehr ausgesprochen. Bitte nicht falsch verstehen. Alle diese Dinge sind nötig und gut. Aber sie dürfen nicht an die Stelle Gottes treten. Wer den Glauben an Gott ablehnt, weil es aus seiner "wissenschaftlichen" Perspektive Unsinn ist, der betreibt in Gottes Augen Abgötterei.
Aber ich bin abgeschweift. Bevor, insbesondere, die Todesstrafe ausgesprochen wird, muss eine sorgfältige Untersuchung stattfinden. Mehrere unabhängige Zeugen müssen befragt werden und ihre Aussagen dürfen sich nicht widersprechen.

Oberste Instanz

Gott geht davon aus, dass Rechtsstreite bei Kapitalverbrechen dem Richter über den Kopf wachsen können. In diesem Fall, soll er nicht versuchen, das selbst zu regeln, sondern das Gericht am Tempel anfragen. Dieser Richterspruch ist dann bindend. Niemand soll sich trauen so einen Spruch zu ändern.

Königtum

Gott wollte immer Israels König sein. Dieses Volk sollte keinen brauchen. Aber er hat trotzdem eine Regelung erlassen für den Fall ... . Und der Fall trat ja auch ein. Der König sollte das Volk auf dem Weg zu Gott weiterführen. Auf keinen Fall zurück nach Ägypten. Außerdem sollte er sich, was den Militär, Luxus und Frauen betraf, mäßigen. Das hat dann meist nicht so geklappt.
Möglicherweise auch, weil die Könige die Bücher der Weisung nicht lasen. 

Was kann ich mitnehmen?

In erster Linie habe ich wieder mal gemerkt, dass Gott uns sehr genau kennt. Auch unser Misstrauen ihm gegenüber. Er gibt aber Hilfen an die Hand, wie wir mit den Schwächen umgehen sollen. 
Dass der König sich die Mosebücher abschreiben und täglich darin lesen soll, zeigt auch einen Weg für mich. Deswegen gibt es diesen Blog. Ich habe bis hierher schon viel von der Lektüre profitiert. 












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