Samstag, 7. Mai 2022

Rückblick auf den zurückgelegten Weg - 4. Mose 33

Quelle: https://www.bibelstudium.de/data/uploads/karte-wuestenreise.jpg

40 Jahre und viele Erfahrungen

Dieses Kapitel listet noch einmal alle Lagerplätze seit dem Auszug aus Ägypten auf. Man macht sich noch einmal klar, welchen Weg man zurückgelegt hat. Sicher kommen für jede Station bei Mose auch Erinnerungen hoch.
Aktuell ist außer ihm keiner mehr da, der alle Stationen mit gegangen war. Und auch sein Ende ist angekündigt. Er wird das neue Land nicht betreten.

Der bevorstehende Kampf

An diesem Punkt des Innehaltens geht es auch noch einmal um die Zukunft. Das Volk kommt in ein bereits besiedeltes Land. Dort sind nicht nur Menschen, die anders ticken, es gibt auch jede Menge Götzen und heilige Berge mit Heiligtümern für Götzen, die Israel in Versuchung bringen werden, wenn sie nicht beseitigt werden.

Folgen von ungenügender Befreiung vom Kult des Landes

Die Ansage, was passieren wird, wenn Reste der bisher praktizierten Religion, oder der bisherigen Bevölkerung übrig bleiben werden noch einmal klar aufgezeigt: Es werden ständige Stachel im Fleisch sein. 
Ihr ständiges Nerven und die Verführung, die von ihnen ausgehen, wird zwangsläufig  dazu führen, dass Israel selbst wieder vertrieben wird. Deshalb soll man gründlich sein.

Was hat der Text mir zu sagen?

Neuland, auf das Gott mich führt ist nicht steril und rein. Es gibt Dinge, auf die ich mich nicht einlassen kann und darf. Sie müssen vertrieben und zerstört werden, damit ich dieses Land für mich behalten kann. 





















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