Gott über alles lieben
Dieses Kapitel ist sehr wichtig. Es hat nur ein Thema: Der einzigartige Gott verdient die Liebe des Volkes Gottes. An dieser Tatsache hat sich bis heute nichts geändert.
Befreiung
Dazu gehört auch die Tatsache des erlebten Segens. Einerseits der Segen der Befreiung für Israel aus der Sklaverei in Ägypten, für uns heute aus der Gefangenschaft der Sünde.
Erinnerung
Wem es gut geht, der vergisst gerne, dass er früher mal Hilfe gebraucht hat, oder sogar noch braucht. Vor allem vergisst er gerne Gott, als den Schöpfer des Universums. Deshalb sollen die Juden diese Erinnerung an den Türpfosten Ihres Hauses, Ihrem Arm und ihrer Stirn anbringen.
Eifer-sucht
Gott ist eifersüchtig und er eifert für sein Volk. Dieser Eifer entspringt seinem Einsatz und seiner Liebe. Er wird es nicht dulden, dass andere Götter und Götzen seinen Platz einnehmen. Deswegen sagte Luther: "Schaffet, dass ihr selig werdet mit Furcht und Zittern!" Fürchten muss sich aber nur der, der Gottes Liebe nicht erwidert.
Was kann ich mitnehmen?
- Dass Gottes Liebe immer da ist. Dass er eifersüchtig über mich wacht und möchte, dass ich seine Liebe aus freien Stücken erwidere. Deswegen hat er mich befreit. Deswegen sollte Israel nicht in der Sklaverei bleiben.
- Vielleicht macht es auch Sinn, sich die Taten Gottes für mich auf kleine Zettel zu schreiben und diese an Stellen anzubringen, die im Alltag immer wieder passiert werden, wie z.B. die Haustüre. Ich habe da aber die Erfahrung gemacht, dass sich das trotzdem schnell abnutzt.
- Gott weiß, wie schnell wir ihn vergessen, weil wir ihn nicht sehen.
Gott von ganzem Herzen zu lieben ist sehr wichtig. Hier wird es ein Kapitel lang begründet.
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