Regeln für Fleischkonsum und Opfergaben
Fleisch war ein kompliziertes Essen. Normalerweise wurde erst geopfert und dann das der Gottheit dargebrachte und nicht Verbrannte gegessen.
Gott erlaubt den Fleischkonsum an allen Orten ausdrücklich, abgesehen von dem, was für die Opfer vorgesehen ist.
Der Ort der Gegenwart Gottes
Im Heiligen Land sollte es nur ein Heiligtum geben. Für dieses Heiligtum war der Dienst und die Ausbildung zum Dienst klar geregelt. Gott will verhindern, dass die alten Götter und Geister wieder aufs Neue angebetet werden und Opfer erhalten. Sie sollen für immer verschwinden.
Dieser Ort ist auch der Ort der Gemeinschaft zwischen Gott und Mensch. Hier möchte er gefeiert werden und an den Opfermahlzeiten teilhaben. Alles, was freiwillig oder vorgeschrieben ist, soll daher nur an diesem Heiligtum geopfert werden.
Was kann ich mitnehmen?
Es gibt besondere, von Gott erwählte Orte, an denen er anwesend ist. Dort möchte er uns begegnen. Seit Jesus mich erlöst hat, bin ich aber auch selbst ein Ort an dem Gott wohnt. Deswegen konnte der Vorhang des zentralen Heiligtums am Karfreitag zerreißen.
Das heißt nicht, dass ich mich selbst anbeten sollen oder darf, wie es gerade Trend ist, aber es bedeutet, dass Gott immer Gemeinschaft mit mir hat und für mich ansprechbar ist, weil ich die Erlösungstat von Jesus für mich angenommen habe. Ich sollte das stärker nutzen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen