Zusammenleben in der Nachbarschaft
Das Eigentum des Nachbarn soll respektiert werden, auch wenn es einem "zuläuft", oder vor die Füße fällt.
Irgendwann kommt es ohnehin raus, wenn jemand Dinge seines Nachbarn behält. Böses Blut ist dann vorprogrammiert.
Sexuelle Orientierung ausleben
Auch das offene Zur Schau stellen einer anderen sexuellen Orientierung ist in der Nachbarschaft ein Problem. Und ich behaupte mal, dass dies heute noch so ist, auch wenn mit schrillen Thesen und großer Aggressivität gegen Diskriminierung sexuell anders orientierter Menschen vorgegangen wird.
Heute wie damals, hat das Gendern religiöse Züge, auch wenn es ein universitäres Studienfach ist.
Liebe, Triebe, Hiebe
Der Hormonüberschuss beim Verliebtsein lässt manchen blind für das Wesen werden, mit dem er sich einlässt. Dass es später "nicht passt" ist jedoch kein Grund dafür, den anderen zu verleumden und ihm die Wertschätzung zu entziehen. Im Text sind Frauen die Opfer. Heute würde ich neutraler formulieren, weil es "den starken Mann" in der Beziehung nicht mehr gibt. Es können ganz unterschiedliche psychische Geschlechter verpaart sein.
Vergewaltigung ist allerdings ein Sondergebiet. Hier ist das Opfer verpflichtet, um Hilfe zu schreien. Tut es das nicht, gilt sie als einvernehmlich mit entsprechenden Konsequenzen.
Was kann ich mitnehmen?
Die Nachbarschaft ist ein Gebiet, in dem man besonders genau beobachtet wird. Man tut gut daran, hier aufrichtig und hilfsbereit zu sein und sich auch an Erwartungen zu halten.
Jemanden durch Verleumdung die Ehre zu nehmen, wurde hart bestraft. Heute bleibt es nahezu folgenlos. Ist das korrekt? Wie gehe ich mit meinen "Meinungsänderungen" um? Geht mich "mein Gschwätz von gestern" noch was an?
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