Mittwoch, 13. Juli 2022

Ist alles umsonst? - 5. Mose 31

Lizenz Pixabay CC0: https://cdn.pixabay.com/photo/2017/09/12/19/30/signature-2743370_960_720.jpg

Ein prophetisches Lied 

Mose biegt in die Zielgerade ein. Er weiß, dass sein Leben bald zu Ende sein wird. Aber zuvor schreibt er im Auftrag Gottes ein Lied. Ein Lied über den kommenden Ungehorsam und die dadurch auftretenden Probleme. Außerdem werden die Bücher der Weisung fertiggestellt, verlesen und als Zeugen gegen das Volk verwahrt. 

Keine Glücksautomatik

Mose sagt voraus, dass Israel nicht allzu lange im eigenen Land leben wird. Es wird sich und seine Segnungen anderen Göttern anbieten. Wie eine Hure sich aufdrängt. Der mögliche Freier ist vielleicht noch nicht einmal entschlossen. Aber die Anbiederung macht es leicht. 
Die Voraussage lässt sich auf die einfache Formel bringen:

Je Wohlstand, desto Götze.

Eine Formel, deren Gültigkeit wir bis heute direkt beobachten können.
Für den kommenden Führer Josua sind das keine rosigen Aussichten, denn alles, was er erkämpft wird "verballert" werden. Lohnt sich das überhaupt?`

Was kann ich mitnehmen?

Auch meine tollsten Erlebnisse mit Gott stellen nicht sicher, dass ich dabei bleibe. Das süße, unbeschwerte Leben verstellt meinen Blick auf den wahren Gott und andere Dinge werden schnell wichtiger. Vielleicht geschieht es auch durch Sorgen und Schicksalsschläge. 
Das eingenommene Gebiet geht dann schnell wieder verloren. Ich sollte dagegen Vorsorge treffen. Aber wie?









Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Noch ein letzter Blick auf das nicht erreichte Ziel -5. Mose 34

Paraschah Wezot habrachah Kapitel 34 Bibeltext: 5. Mose 34 Blick nach vorn  Ich versuche mir vorzustellen, wie Mose sich gefühlt hat, als er...