Die erste Frucht gehört Gott
Alles, was das Land hervorbringt, nachdem man es in Besitz genommen hat, soll zunächst Gott gehören. Deswegen werden die ersten Früchte zum Priester gebracht und vor Gott geopfert.
Der Zehnte für die Leviten und Armen
Gott sorgt für die Armen und die Leviten, die kein Land besitzen dürfen. Immer wieder wird deutlich, dass es ihm wichtig ist, dass man etwas übrig lässt und abgibt. Das heißt nicht, dass man es den anderen nachträgt, aber dir Armen sollen sich auch versorgen können.
Heute wird auch in säkularen Kreisen der Zehnte empfohlen, um sich gut zu fühlen. Das mag funktionieren, ist aber abgekoppelt von der Dankbarkeit für das, was Gott geschenkt hat. Es sieht dann so aus, als wäre man selber der tolle Geber aller Gaben.
Was kann ich mitnehmen?
Wenn ich Gott den ersten Platz einräume, dann stellt es kein Problem dar, etwas von dem, was ich bekommen habe abzugeben.
Es ist kein Problem, von ihm abhängig zu sein und etwas vom Segen weiterzugeben.
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